Superman

Film Jor-El vom Planeten Krypton muss seinen Sohn Kal-El in einem Raumschiff ins Weltall entsenden, da Krypton dem Untergang geweiht ist. Viele Jahre später – aus dem Säugling ist ein Kleinkind geworden – erreicht das Raumschiff die Erde, wo ihn das Farmerehepaar Kent unter dem Namen Clark großzieht. Aus dem Jungen wird ein Mann, der nach dem Tod des Adoptivvaters ins nahe Metropolis zieht. Dort arbeitet der introvertiert-schüchterne Clark als Reporter beim Daily Planet mit seiner hektisch-extrovertierte Kollegin Lois Lane zusammen und verliebt sich in diese. Gleichzeitig beginnt er als Superman, Gutes zu tun und Verbrechen zu bekämpfen. Der Schwerverbrecher Lex Luthor plant unterdessen, ein künstliches Erdbeben in der St.-Andreas-Spalte auszulösen. Dadurch will er eine Art Neu-Kalifornien schaffen und den Wert seines zuvor günstig erstandenen Landes vervielfachen. Wohlwissend, dass Superman ihn aufhalten kann, lockt er diesen in eine Falle. Mit Hilfe der schwächenden Wirkung von Kryptonit hält er Superman in Schach. Letztlich gelingt Superman dank fremder Hilfe die Flucht. Er kann die Auswirkungen des einsetzenden Erdbebens abmildern: Er stabilisiert die St-Andreas-Spalte, repariert die bereits beschädigte Golden Gate Bridge und stoppt die Wassermassen des gebrochenen Hoover-Damms. Superman schafft es allerdings nicht mehr, auch noch das Leben von Lois Lane zu retten, die bei einem Erdrutsch ums Leben kommt. Um dies zu korrigieren, unternimmt er einen Zeitsprung in die Vergangenheit indem er mit hoher Geschwindigkeit um die Erde fliegt. Wenige Sekunden vor dem Erdrutsch kann er so Lois erreichen und sie vor dem Tod retten. Quelle: Wikipedia



Regie:
Richard Donner
Drehbuch:
Robert Benton, David Newman, Leslie Newman, Joe Shuster, Jerry Siegel, Mario Puzu
Produktion:
Alexander Salkind
Pierre Spengler



Darsteller:
Christopher Reeve, Margot Kidder, Gene Hackman, Jackie Cooper, Marlon Brando, Glenn Ford, Phyllis Thaxter, Terence Stamp, Maria Schell, Ned Beatty, Susannah York, Valerie Perrine, Harry Andrews, Marc McClure, Larry Hagman, Jeff East,

Comic Superman ist der Name einer Comicfigur, die in den 1930er-Jahren von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster geschaffen wurde. Die Figur wird gemeinhin als der erste Superheld der Comicgeschichte betrachtet und zählt zu dem Kreis der fiktiven Charaktere mit dem weltweit höchsten Wiedererkennungswert. Die Idee und das ursprüngliche Konzept für Superman wurde in den frühen 1930er-Jahren von den beiden amerikanischen Teenagern Jerry Siegel und Joe Shuster entwickelt. 1932 begannen Siegel und Shuster, zwei begeisterte Science-Fiction-Fans, die sich während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Cleveland, Ohio, kennengelernt hatten, in ihrer Freizeit ein selbstgestaltetes Laienmagazin herauszugeben. In diesem Organ, das sie kurz Science Fiction nannten, veröffentlichten sie selbst verfasste Geschichten in ihrem Lieblingsgenre. Während Siegel als Autor fungierte, verlagerte Shuster sich darauf, Bildmaterial zur Illustration von Siegels Geschichten zu zeichnen. In der 1933 fertiggestellten ersten Ausgabe von Science Fiction platzierten die beiden unter anderem eine Kurzgeschichte mit dem Titel „The Reign of the Super-Man“. Diese handelte von einem glatzköpfigen Bösewicht, der plant, mit Hilfe seiner übermenschlichen mentalen Fähigkeiten (Telepathie, Telekinese etc.) die Herrschaft über die Menschheit zu erreichen. In den folgenden Jahren unterzogen Siegel und Shuster ihre Idee schließlich einer Generalrevision: Zum einen entschieden sie, ihre Figur von einem Schurken zu einem „Kämpfer für das Gute“ zu machen und zum anderen ersetzten sie seine mentalen „Superkräfte“ durch physische Fähigkeiten, in der Annahme, dass diese ein größeres Erzählpotential besitzen würden und sich außerdem optisch eindrucksvoller in Szene setzen lassen würden. Mit ihrem veränderten Konzept versuchten Siegel und Shuster in den Jahren 1934 bis 1938 verschiedene Zeitungshäuser dazu zu bringen, die Figur als Zeitungs-Comicstrip zu veröffentlichen. Nachdem diese Versuche nicht fruchteten, versuchten die beiden, verschiedene Verlage, die zu dieser Zeit in Amerika das neue Medium des Comicheftes auf dem Markt zu etablieren begannen, von ihrer Idee zu überzeugen. Ihren Bemühungen waren dabei zunächst jahrelang nur Misserfolg beschieden: Ein Verlag nach dem anderen lehnte die Veröffentlichung von Geschichten um die Superman-Figur ab, da diese „unreif“, „pubertär“ und „kindisch“ sei, und keine Aussichten auf Erfolg hätte. Erst der Verlag National Publications fand sich im Frühjahr 1938 bereit, Siegels und Shusters Superman eine Chance zu geben. Nachdem der Verlag die Idee in den vorherigen Jahren mehrmals abgelehnt hatte, sah er sich durch zwei Gründe veranlasst, das Konzept zu testen. Zum einen waren andere Konzepte für Comicreihen aus der Werkstatt von Siegel und Shuster, die National Publications in sein Programm genommen hatte – so die in den Detective Comics erscheinenden Abenteuer um den geheimnisvollen Doctor Occult – leidlich erfolgreich gewesen. Ein noch wichtigerer Anlass für den Verlag, auf das Superman-Konzept zurückzugreifen, dürfte der Zeitdruck gewesen sein, dem man sich bei der Vorbereitung der ersten Ausgaben der Action Comics ausgesetzt sah: Obwohl der Start der Serie kurz bevor stand, hatte man nicht genug Material um alle Seiten der Hefte füllen zu können. Nachdem Action Comics #1 zu einem phänomenalen Verkaufserfolg wurde, stellte National Publications Marktstudien an, um die Gründe für den Erfolg des Heftes zu ergründen. Zur Überraschung aller Beteiligten wurde festgestellt, dass die neuartige Figur Supermans, der das Titelbild des Heftes geziert hatte, der Hauptgrund für den reißenden Absatz des Heftes war. National Publications machte die Superman-Geschichten daraufhin zu einem festen Bestandteil der Action Comics, in denen sie fortan in jeder Ausgabe und als „Hauptfeature“ erschienen, das heißt als vorrangige Reihe gegenüber den anderen im hinteren Teil der Hefte abgedruckten Reihen mit anderen Figuren. Siegel und Shuster fuhren fort, die Superman-Geschichten gemeinsam mit einem wachsenden Mitarbeiterstab bis in die 1940er Jahre zu gestalten. Die Rechte an ihrer Schöpfung traten sie für einen Scheck über 130 Dollar an den Verlag ab. Später wurde dies zum Anlass eines langjährigen Rechtsstreites, durch den Siegel und Shuster die Rechte an ihrer Figur zurückzugewinnen versuchten. Erst 1978 gewährte Time Warner, der Besitzer von DC-Comics, dem Verlag, in dem die National Publications später aufgingen, den beiden eine jährliche Rente von 24.000 Dollar und nannte die Namen der beiden als Schöpfer der Figur in den Initial-Credits jeder Superman-Geschichte. In den Vereinigten Staaten lag die Auflage der Action Comics 1940 bereits bei 800.000 Ausgaben, während man durch die dreimonatlich erscheinenden Superman-Hefte mit jeder neuen Ausgabe mehr als eineinviertel Millionen Exemplare absetzen konnte. Unter den in Übersee kämpfenden G.I.s waren die verschiedenen Superman-Comicserien während der Kriegsjahre die am häufigsten gelesenen Periodika. Hinzu kamen Superman-Comistrips in mehr als 250 Sonntagszeitungen sowie eine dreimal pro Woche ausgestrahlte Superman-Radiosendung und, ab 1941, eine von den Fleischer Studios produzierte Reihe von Zeichentrickfilmen. Auch außerhalb von Amerika wurde Superman binnen kurzer Zeit zu einem Verkaufsschlager: Von den englischsprachigen Ländern ausgehend fanden die Superman-Comics bald auf der ganzen Welt ihr Publikum. So waren Superman-Comics sogar im fernen Japan bereits in den frühen 1940er-Jahren erhältlich, wo unter anderem der japanische Kaiser Hirohito zu den begeisterten Lesern der Abenteuer des All American Heroes gehörte. In Deutschland war die Veröffentlichung der Superman-Comics zunächst auf Veranlassung des nationalsozialistischen Regimes untersagt. Propagandaminister Joseph Goebbels, dem die Kontrolle oblag, welche Druckerzeugnisse damals in Deutschland erscheinen durften, brachte mit dem Ausruf „Superman ist ein Jude!“ in einer Reichstagssitzung des Jahres 1942 unmissverständlich zum Ausdruck, was das Regime von dem amerikanischen Superhelden dachte.[6] Nach einer nach nur drei Heften eingestellten Superman-Serie in den 1950er-Jahren, die den Titel Supermann trug, erscheinen die Geschichten um Superman hierzulande seit 1966 nahezu ohne Unterbrechungen. Während des Kalten Krieges wurde Superman erneut zur Symbolfigur der amerikanischen Werte und Lebensart. Diesmal als Exponent der „freien Welt“ des amerikanischen Einflussbereiches im Gegensatz zur „unfreien Welt“ der Sowjetunion und ihrer Satellitenstaaten. Obwohl die Superman-Comics im Gebiet des Warschauer Paktes nicht offiziell erscheinen durften – der Generalsekretär der KPdSU, Nikita Chruschtschow, erklärte hierzu gegenüber dem Superman-Chefredakteur Mort Weisinger während eines Besuchs Weisingers in Moskau „Auch der Mann aus Stahl ist nicht in der Lage, den Eisernen Vorhang zu durchbrechen“] – zirkulierten die Superman-Comics im „Osten“ in großer Zahl durch private Verbreitung unter der Hand. Quelle: Wikipedia

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