Lucky Luke

film Handlung:Als Siedler mitten in der Wüste bei ihrer Suche nach einem geeigneten Stück Land ein Gänseblümchen finden, werten sie dies als Zeichen und beschließen, sich dort anzusiedeln und die Stadt „Daisy Town“ zu gründen. Lucky Luke wird dort Sheriff und befreit die Stadt von den vier Dalton-Brüdern, welche die Menschen immer wieder unterdrückt hatten. Lucky Luke geht eine Beziehung mit der attraktiven Sängerin Lotta ein. Die beiden finden jedoch kaum Zeit füreinander, da sich Luke ganz seinem zeitintensiven und stressigen Job hingibt. Bald macht sich Unzufriedenheit in der Stadt breit, da Lukes übertriebene Genauigkeit viele verärgert. Die Situation wird von den Daltons ausgenutzt, welche die Bürger gegen Luke aufbringen. Als die Brüder der Stadt auch noch die Indianer aufhetzen, kann Lucky Luke die Daltons ausschalten und so letztlich alles zum Guten wenden. Lucky Luke ist eine Westernkomödie aus dem Jahr 1991 mit Terence Hill in der Hauptrolle und basiert auf dem gleichnamigen Comic des Comiczeichners Morris. Der Film feierte am 4. Juli 1991 seine Kinopremiere und zählte in Deutschland knapp eine Million Kinobesucher. Quelle: Wikipedia



Regie:
Bruce Bilson
Drehbuch:
René Goscinny
Lori Hill
Produktion:
Lucio Bompani



Darsteller:
Terence Hill, Nancy Morgan, Fritz Sperberg, Dominic Barto, Bo Gray, Ron Carey, Arsenio Trinidad, Neil Summers

Comic Lucky Luke ist der Titel einer von Morris (d. i. Maurice de Bévère) gezeichneten, erstmals 1946 erschienenen belgischen Comic-Serie um den gleichnamigen einsamen Cowboy. Lucky Luke ist mit mehr als 30 Millionen verkauften Alben in Deutschland die erfolgreichste Comic-Serie nach Asterix. Hauswand in Brüssel, Teil des Comic-Spaziergangs Bis 1955 schrieb der Zeichner Morris die humoristischen Abenteuer noch selbst, danach verfasste bis zu seinem Tod 1977 René Goscinny die Texte, anschließend wechselten die Szenaristen. Vor der Albenveröffentlichung erschien die Serie lange Zeit als Fortsetzungen im Magazin Spirou, danach vor allem in Pilote. Im deutschsprachigen Raum debütierte der Cowboy Ende 1958. Der letzte Lucky-Luke-Band von Morris erschien 2002, ein Jahr nach dessen Tod. Derzeit wird die Serie vom Team Achdé (d. i. Hervé Darmenton) & Laurent Gerra gestaltet. Die Comic-Geschichten handeln von den Abenteuern des einsamen Cowboys Lucky Luke, der im Wilden Westen für Recht und Ordnung sorgt. Dabei hat er es unter anderem mit diversen berühmten oder berüchtigten Wildwest-Legenden, Indianerstämmen, der Kavallerie, verfeindeten Clans, schwierigen Siedlern, hitzköpfigen Dampfschiffern und vier dummdreisten Banditen zu tun. Einige Abenteuer finden auch außerhalb von Texas, in anderen US-Staaten, Mexiko oder Kanada statt. Am Ende der meisten seiner Abenteuer reitet Lucky Luke genregemäß auf seinem treuen Pferd Jolly Jumper dem Sonnenuntergang entgegen und singt sein Lied „I’m a poor lonesome cowboy, and a long way from home“.
Lucky Luke verkörpert den typischen einsamen, rast- und heimatlosen Helden, der Verbrecher jagt und einfängt, Armen, Unterdrückten und Benachteiligten hilft und immer auf der Seite des Gesetzes steht. Die hervorstechendsten Eigenschaften des ehemaligen Kettenrauchers sind eine gewisse Wortkargheit sowie vor allem die Fähigkeit, den Colt „schneller als sein eigener Schatten“ zu ziehen. Diese Begabung findet seit den siebziger Jahren auch als Untertitel der Alben Verwendung. Der Cowboy verabscheut es, Aufhebens um seine Heldentaten zu machen, stiftet die ihm ausgehändigten Kopfgelder für wohltätige Zwecke und zieht sich, wenn er sein Soll erfüllt hat, meist unauffällig zurück („Lucky Luke? Ja, wo ist er denn?“).
Jolly Jumper ist das Pferd Lucky Lukes und war von Anfang an dessen treuester Begleiter. Jolly besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten und rettet seinen Herrn oft aus schwierigen Situationen. Er kann allein einkaufen gehen, sich beschlagen lassen und eigenhändig Wäsche aus dem Wäschesalon holen, trinkt seinen Kaffee am liebsten schwarz und ohne Zucker, kann Schach spielen, Schlösser aufbrechen, Knoten öffnen, auf Bäume klettern, senkrechte Felswände erklimmen (samt Reiter), auf dem Hochseil gehen, schneller als sein Schatten laufen und sich selbst satteln. Seit der Geschichte Sur la piste des Dalton (dt.: Den Daltons auf der Spur) nimmt der Leser auch an Jolly Jumpers Gedanken teil, da dort auch erstmals ein „sprechender“ Hund auftauchte. Die oft zickigen Kommentare des Schimmels zu den Geschehnissen sind berüchtigt. Wenn Jolly Jumper zwischendurch nicht gebraucht wird, geht er am liebsten Angeln.
Rantanplan ist der Wachhund des Gefängnisses, in dem Lucky Lukes Erzrivalen, die Daltons, meist ihre Haftstrafen verbüßen. Seinen Aufgaben als Wachhund sowie als temporärer Begleiter Lucky Lukes kommt er nur bedingt nach, da seine Haupteigenschaft durchaus als extreme Verblödung beschrieben werden kann. Er tut fast grundsätzlich das Falsche, verwechselt meist Freund und Feind, Lob und Tadel sowie die Richtung der Fährten, die er verfolgen soll. Lucky Luke lernt jedoch im Laufe der Zeit, die Schwächen des Hundes richtig zu deuten, womit er letztendlich doch eine Hilfe darstellt. Rantanplan wurde in Sur la piste des Dalton (dt.: Den Daltons auf der Spur) eingeführt.
Die Daltons (Joe, William, Jack und Averell) stellen Lukes größte Gegenspieler dar. Der Lebenszweck der vier in ihrem Größenverhältnis an Orgelpfeifen gemahnenden Brüder besteht im Ausrauben von Banken und Postkutschen sowie dem Terrorisieren friedlicher Bürger. Es handelt sich um die Vettern der legendären Dalton-Brüder, denen Lucky Luke in der Geschichte Hors-la-loi (dt. Die Gesetzlosen) begegnet war und die er ein für allemal ausgeschaltet hatte. Da Morris in der Folgezeit oft gebeten wurde, die Daltons trotz ihres Todes am Ende der Geschichte wieder zu verwenden, schufen er und Goscinny schließlich die noch dümmeren Vettern, die ständig aus dem Gefängnis ausbrechen, jedoch jedes Mal von Lucky Luke wieder eingefangen werden. Der kleinste und gemeinste der Daltons, Joe, ist der zu cholerischen Anfällen („Lucky Luke! Lucky Luke! Lucky Luke!“) neigende Anführer der Bande. Während William und Jack („Gaaanz ruhig, Joe!“) eher blass bleiben und oft verwechselt werden, zeichnet sich der lange Averell („Wann gibt’s denn was zu essen?“) durch Debilität und einen gesegneten Appetit aus. Die Brüder tauchten erstmals in den Bänden Lucky Luke contre Joss Jamon (dt. ...gegen Joss Jamon)(Kurzauftritt; William damals noch verkürzt zu Bill) und Les cousins Dalton (dt.: Vetternwirtschaft) auf. Quelle: Wikipedia

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