Shadow und der Fluch des Khan

film Handlung:Lamont Cranston ist ein nach außen hin reicher, vom Leben gelangweilter New Yorker Playboy. In der Tiefe der Nacht wird er jedoch zu Shadow, dem maskierten Rächer mit übernatürlichen Fähigkeiten. Zu diesem Leben hat ihn ein tibetanischer Tulku geführt, nachdem er viele Jahre als blutrünstiger Drogentyrann Ying Ko die Welt unsicher machte. Von ihm hat er gelernt, den Geist anderer zu manipulieren und die Furcht in den Herzen der Menschen für seine Zwecke zu nutzen. Nun ist ein anderer Schüler des Tulku nach New York gekommen: Shiwan Khan, der letzte Nachkomme des Mongolenkaisers Dschingis Khan, hat das Kloster in Tibet geplündert und den lebenden Dolch Phurba gestohlen, vor dem sich Shadow von jeher fürchtet. Mit genauso mächtigen telepathischen Kräften wie der nächtliche Rächer ausgestattet, will er in der Metropole den Wissenschaftler Reinhardt Lane dazu bringen, ihm eine mächtige Waffe zu bauen: eine Berylliumkugel mit speziellen Sprengladungen, besser bekannt als Atombombe. Doktor Lanes Tochter Margo, die gerade mit Cranston anbändelt, stellt fest, dass ihr Vater entführt wurde. Sie bittet ihren neuen Verehrer um Hilfe, woraufhin Shadow aktiv wird. Das erste Duell mit Khan wird jedoch fast zur Katastrophe, er ist mit den Kräften seines Gegners überfordert. Dieser schickt per Hypnose Margo aus, um Shadow zu töten. Als Cranston sie abwehren und aufwecken kann, erkennt sie, dass sie zu ihm gekommen ist, und dass daher er Shadow sein muss. Cranston wiederum stellt fest, dass seine Fähigkeit, die Gedanken anderer zu manipulieren, bei ihr nicht wirksam ist. Die beiden finden heraus, das Shiwan Khan das Hotel Monolith als Basis für seine Operationen benutzt; er hat den kolossalen Prachtbau telepathisch vor aller Menschen Auge verhüllt und die Bombe mit Hilfe von Dr. Lanes Assistenten Farley Claymore im Gebäude versteckt. Shadow und Margo dringen ein, und während sie ihren Vater rettet, stellt sich der einsame Rächer zuerst Claymore und dann Shiwan und dem gefürchten Zauberdolch. Zuerst scheint es, als würde die bestialische Waffe ihn endgültig besiegen, aber dann kann er seine Angst überwinden und die Zauberkraft des Mongolen gegen ihn wenden. Shiwan Khan verliert durch einen Glassplitter, der ihn am Kopf trifft, seine telepathischen Fähigkeiten und Doktor Lane kann seine Bombe in letzter Minute deaktivieren. Am Ende sind Lamont und Margo glücklich miteinander, aber in der Nacht wendet er sich weiter der dunklen Seite des Lebens zu und kämpft als Shadow gegen das Böse. Quelle: Wikipedia


Regie:
Russell Mulcahy
Drehbuch:
David Koepp
Produktion:
Martin Bregman
Michael Scott Bregman
Willi Bär



Darsteller:
Alec Baldwin, John Lone, Penelope Ann Miller, Peter Boyle, Ian McKellen, Tim Curry

Comic Shadow gilt als Vorläufer der modernen Superhelden. Viele spätere Helden, wie Batman, sind an ihn angelehnt. Charakteristisch für den düsteren Antihelden sind sein großer dunkler Schlapphut, sein roter, stets die untere Gesichtshälfte verdeckender Schal und seine beiden großkalibrigen Pistolen. Shadow besitzt die in Asien erlernte Fähigkeit, durch mentale Beeinflussung (angelehnt an Hypnose) den Geist der Menschen so zu manipulieren, dass er sie steuern und beeinflussen kann. Unter anderem kann er sie glauben machen er wäre unsichtbar. Nur sein Schatten ist in diesem Zustand für den Normalsterblichen dann noch sichtbar. So begründet sich auch der Name The Shadow. Ein großer Unterschied zwischen dem Shadow der Groschenromane und der Figur des Shadow aus den Radiosendungen ist seine reale Identität. In den Groschenromanen verbirgt sich hinter dem Helden der in Asien abgestürzte Pilot Kent Allard (bekannt als „The Black Eagle“), der zeitweise die Identität seines Agenten Lamont Cranston annimmt, während dieser im Ausland unterwegs ist. In den späteren Romanen wird allerdings kaum noch erwähnt, dass es einen "echten" Lamont Cranston gibt. In den Radioabenteuern ist der reiche Playboy und Lebemann Cranston tatsächlich die wahre Identität des Shadow. In den neueren Romane wird sogar angedeutet, dass Allards Leiche im Wrack des Flugzeuges gefunden wurde und Shadow daher weder Cranston noch Allard ist. Im Laufe der Geschichten baut Shadow ein ganzes Netzwerk von Agenten auf – in der Regel Menschen, die ihm einen Gefallen schulden oder ihm ihr Leben verdanken. Quelle: Wikipedia

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